- Weiterentwicklung eines Programmsystems für den Schiffsentwurf (Programmsystem Uthlande). Es fasst verschiedene Programme der Hydrodynamik unter einer einheitlichen Benutzungsoberfläche zusammen. In der Kooperation Uthlande (gegründet 2001) haben sich mehrere Firmen der deutschen Schiffbauindustrie zusammengeschlossen um dieses Programmsystem zu entwickeln. In der aktuellen Version sind verschiedene Berechnungs-Programme enthalten: Lineare Streifenmethode für Seegangsberechnungen, nichtlineare Streifenmethode zur Berechnung der Rollbewegung im Seegang, Potenzialmethoden zur Berechnung der Schiffsumströmung, des Propellers, Methode zur Berechnung der Rolldämpfung von Einrumpfschiffen sowie Methoden zur Berechnung der Strömung in Rolldämpfungstanks. Die Benutzungsoberfläche wurde in enger Zusammenarbeit mit mehreren Entwicklungspartnern programmiert. Einen großen Teil der Benutzungsoberfläche und der numerischen Verfahren hat SchiffsRat programmiert. Derzeit sind von der Kooperation weitere Entwicklungen für die nächsten Jahre beauftragt bzw. geplant (Slamming, Langzeitstatistik, Manövrieren, Flossenkräfte).
- Entwicklung einer nichtlinearen Streifenmethode für Seegangsberechnungen. Diese Arbeiten wurden im Auftrag der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam im Rahmen eines Forschungvorhabens durchgeführt (Vorhaben PROSEE, Förderkennzeichen Reg.-Nr.: IW 060101).
- Entwicklung eines Programms zur Berechnung der parametererregten Rollschwingung von Schiffen. Diese Arbeiten wurden im Auftrag der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam im Rahmen eines Forschungvorhabens durchgeführt (Vorhaben ROVERSE, Förderkennzeichen Reg.-Nr.: IW 090162).
- Erweiterung des Programms zur Berechnung der Rollbewegung von Schiffen um die Berücksichtigung von Rolldämpfungstanks. Diese Arbeiten wurden im Auftrag der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam im Rahmen eines Forschungvorhabens durchgeführt (Vorhaben ROLLTANK, Förderkennzeichen Reg.-Nr.: MF 120101).